Die ersten Miniaturen entstanden in einer Zeit, die für mich von einer schweren Depression geprägt war. In den lichteren Phasen dieser Krankheit zeigte sie sich vor allem durch eine extreme Unfähigkeit, mich länger als eine Stunde auf eine einzige Aufgabe zu konzentrieren. Besonders bei Formularen oder wichtigen Dokumenten schien mein Geist schlichtweg den Dienst zu verweigern.

Meine damalige Therapeutin riet mir, mich in solchen Momenten mit etwas anderem zu beschäftigen, und so begann ich, kleine Bilder zu malen. Es dauerte nicht lange, bis auch einige Zeichnungen hinzukamen. Mit der Zeit verselbstständigte sich meine Produktion an Miniaturen, und einige Freunde zeigten Interesse an meinen kleinen Werken.

Heute besitze ich keines dieser Bilder mehr – ich habe sie alle verschenkt. Zum Glück habe ich einige der Bilder gescannt, sodass ich hier eine kleine Auswahl meiner Arbeiten präsentieren kann.

 

Miniaturen (Aquarelle)

                   Zeichnungen (Bleistift, Kreide, Kohle)